22.45 Uhr: Der Abend ist beendet, es gibt keine weiteren Fragen, dafür aber ordentlich Applaus. Wir danken für Ihr Interesse. Mehr gibt es später oder morgen auf RevierSport.
22.40 Uhr: Der wohl letzte Fragesteller möchte wissen, was eigentlich finanziell passiert wäre, wenn der Aufstieg 2022 nicht gelungen wäre. „Wir hätten mit weniger Budget auskommen müssen. Das ist ganz klar. Toi, toi, toi hat alles geklappt“, erklärt Schäfer.
22.35 Uhr: Es wird eine Frage zum kommenden Football-Spiel im Oktober gestellt und ob RWE die möglichen Schäden am Rasen bezahlen muss. Uhlig stellt klar: „Sollten Schäden entstehen, werden die von der GVE getragen. Sie sind der Veranstalter. Das ist vertraglich geregelt.“
22.30 Uhr: Ein Fragesteller kritisiert Dr. André Helf für dessen Entgleisung bei der letzten JHV und fordert seinen Rücktritt. Es gibt vereinzelt Applaus.
22.25 Uhr: Es werden noch mehrere kleine Fragen gestellt, die eigentlich schon am Abend beantwortet wurden. Deswegen geht es auch relativ schnell.
22.23 Uhr: Eine Frage wird noch zu Kölmel gestellt. Weiterhin muss RWE jedes Jahr 15 Prozent der Fernsehgelder an Kölmel bezahlen. 2028/29 läuft diese Pflicht aus.
22.22 Uhr: Die Stimmung ist hier sehr harmonisch.
22.18 Uhr: Eine Dame bedankt sich für den Abend und ganz besonders bei Hans-Henning Schäfer.
22.13 Uhr: Jetzt haben Mitglieder die Chance, Fragen zu stellen. Es wird erneut eine Frage zum Rasen gestellt. Uhlig antwortet kurz und knapp: „Es hat nicht so funktioniert wie wir uns es erhofft hatten. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir den Plan, einen Top-Rasen innerhalb von zwei Monaten hinzubekommen, nicht hinterfragt haben. Das hat aber auch keinen größeren Schaden hinterlassen.“
22.10 Uhr: Auf die Frage nach einem möglichen Angriff auf die 2. Liga, antwortet Uhlig: „Öffentlich wird man von mir nie was von einem Angriff auf die 2. Liga hören, aber klar: Für uns alle muss es mittelfristig das Ziel sein, auf die 2. Liga zu schielen. Ich sehe keine Grund, warum wir das nicht sollten. Aber eins nach dem anderen.“
22.07 Uhr: Kurz wird auch die Spende an den FSV Zwickau erwähnt. „Wir wollten im Rahmen unserer Möglichkeit helfen, weil wir gesehen haben, was eine Einzelperson mit einem Aussetzer anrichten kann. Die Spende betrug 190,07 Euro. Gerade wird auch geprüft, ob wir eventuell im Winter ein Testspiel vereinbaren“, so Uhlig.
22.02 Uhr: Nächster Punkt ist die kommende außerordentliche JHV. „Mitte/Ende Oktober - so ist der Plan. Ab morgen werden wir uns auf diesen Tag intensiv vorbereiten. Eine Sache ist klar: So amateurhaft wie beim letzten Mal wird es nicht ablaufen“, verspricht Uhlig.
21.59 Uhr: Jetzt ist das Thema Stadionausbau dran. Uhlig dazu: „Wir sind an dem Thema dran. Der Austausch mit Politik und Verwaltung ist weiter da. Ich glaube, dass wir im Herbst diesen Jahres einen positiven Austausch haben werden und bin da vorsichtig optimistisch.“
21.55 Uhr: Uhlig hat seinen Vortrag beendet. Jetzt ergreift wieder Ralf Schuh das Wort. Weitere Mitgliederfragen sind an der Reihe. Thema Nummer eins sind die Stadionpatenschaften. „Natürlich hat uns die gesamte Thematik mit Harfid auch in diesem Bereich getroffen, weil Harfid selbst eine Top-Stadionpatenschaft abgeschlossen hatte. Wir haben uns mehr versprochen - gar keine Frage. Aktuell haben wir knapp 3000 Stadionpatenschaften. Das ist ein Thema, was wir uns gesondert vorknöpfen“, erklärt Uhlig.
21.50 Uhr: Der 52-Jährige sagt zum Thema Spielerverpflichtungen: „Nach fünf Spielen und dem Top-Spiel im DFB-Pokal gegen den HSV kann man sagen, dass wir mit vielen Kaderentscheidungen richtig gelegen haben. Da sollte man dem aktuellen Kader vertrauen. Der Eindruck, dass wir im Vorstand oder Aufsichtsrat ein verstörtes Miteinander haben, ist definitiv falsch.“
21.43 Uhr: Uhlig zum Rasen. „Der neue Rasen liegt schon zu Dreiviertel. Wir haben ein Rasenproblem und mit der Rasentragschicht. Der Austausch war überfällig. Die GVE war als regelmäßiger Veranstalter von Konzerten an dieser Entwicklung nicht ganz unschuldig. Da gab es aber überhaupt keinen Streit. Klar ist: Wir sind alle keine Gärtner. Unser Greenkeeping-Team ist aber richtig, richtig gut. Wir haben uns nach dem Münster-Spiel dazu entschieden, den Rasen neu zu verlegen. Der Kostenpunkt liegt bei 125.000 Euro. Der Rasen kam aus Mecklenburg-Vorpommern.“
21.42 Uhr: Der RWE-Boss begrüßt den neuen Vertriebsvorstand Alexander Rang: „Wir haben uns mit ihm sehr gut verstärkt.“
21.37 Uhr: Uhlig über die ausbleibende Spende in Höhe von 700.000 Euro: „Mittlerweile sind 100.000 von den 700.000 Euro auf unserem Konto gelandet. Wir sind da weiter im Austausch. Wir arbeiten daran, dass wir in der Zukunft weitere Teile der Spende einsammeln werden. Es tut sich auch was in Sachen Sponsoren. Vielleicht können wir da auch in den nächsten Wochen einen interessanten Vollzug vermelden.“
21.32 Uhr: „Wir haben die - so fühlt es sich zumindest an - richtigen Lehren aus der vergangenen Saison gezogen“, betont der RWE-Boss und spricht auf die Doppelbesetzung Flüthmann/Steegmann und den „großen“ Trainerstaff an. Das sei keineswegs unnatürlich im Profifußball. Uhlig zeigt eine Tabelle aller Mitarbeiter der Drittliga-Teams. Da befindet sich RWE im Mittelfeld.
21.29 Uhr: Nun kommen Fragen zum Sport. Uhlig steht jetzt auf dem Podest. „Die letzte Saison war turbulent und schwierig, darüber brauchen wir nicht mehr zu reden. Die Minimalziele Klassenerhalt und Niederrheinpokalsieg wurden erreicht. Für 2023/24 wollen wir eine bessere Runde spielen, wir peilen schon einen Mittelfeldplatz an - bestmöglich einen einstelligen Tabellenplatz“, sagt er.
21.23 Uhr: Zum zweiten Mal ergreift Peljhan das Wort und erklärt ausführlich das zweckgebundene Darlehen aus dem Jahr 2019. Peljhan betont, dass der Beginn der Rückzahlung auf den 01.07.2025 verlegt wurde. Er erklärt zudem, dass er nicht gerne in der Öffentlichkeit steht und hofft, dass die Zweifel über seine damalige Motivation alle beseitigt wurden. „Ich wollte einfach nur guten Fußball bei Rot-Weiss Essen sehen. Das haben wir in dieser Saison bislang ganz gut geschafft“, sagt er mit einem Schmunzeln.
21.20 Uhr: Als Schlusswort ergänzt Helf zum sportlichen Bereich: „Die Zusammenarbeit Steegmann, Flüthmann, Wrobel, Dabrowski klappt hervorragend. Das sieht man auch an den aktuellen Ergebnissen.“
21.15 Uhr: Helf über seine Rede bei der außerordentlichen JHV: „Ich würde heute sicherlich anders an die Sache herangehen. Ich habe damals die Dynamik unterschätzt. Dies ärgert mich im Nachhinein am meisten. Was klar ist: Wir alle wollen den Erfolg für Rot-Weiss Essen. Da muss es auch möglich sein, Tacheles zu reden - in beide Richtungen.“
21.09 Uhr: „Eine Sache sehe ich sehr selbstkritisch: Wir hätten Marcus Uhlig viel früher entlasten müssen. Das können sie mir wirklich vorwerfen. Das war im Nachhinein ein Fehler. Aber: Die Art des Umgangs einiger mit den Menschen, die für Rot-Weiss Essen arbeiten, macht was mit einem. Wir werden regelmäßig beleidigt und auch Halbwahrheiten werden verbreitet“, betont Helf.
21.06 Uhr: Übrigens: Die Zahl der Live-Zuschauer bei YouTube liegt weiterhin bei 2000.
21.01 Uhr: Der Aufsichtsratschef erklärt, dass sie im Frühjahr auf die negativen Zahlen hingewiesen wurden. „Da sind wir sofort eingeschritten und haben Maßnahmen ergriffen. Es ist uns gelungen, Fehlerquellen zu ermitteln und den Verein zukunftsorientiert aufzustellen. Zum 30. Juni weist der Verein wieder positive Zahlen auf. Wir werden auch die Auflagen des DFB nach aller Wahrscheinlichkeit erfüllen. Für einen Rücktritt des Aufsichtsrats gibt es daher keinen Grund. Ganz im Gegenteil“, so Helf weiter.
21.00 Uhr: Helf weiter: „Der Aufsichtsrat ist in seiner Aufgabe angewiesen, aktuelle und richtige Zahlen zu erhalten - nicht mehr und nicht weniger. Der Aufsichtsrat sitzt auch nicht in der Buchhaltung.“
20.56 Uhr: Ein deutlich kürzerer Vortrag. Jetzt kommt Dr. André Helf. „Der Vorstand leitet den Verein in eigener Verantwortung und wird dafür auch bezahlt. Sascha Peljhan arbeitet hingegen ehrenamtlich für uns. Unsere Aufgabe als Aufsichtsrat ist es, den Vorstand zu bestellen, beraten und bewachen“, erklärt Helf.
20.54 Uhr: Sein Fazit: „Wir haben rechtzeitig einen Prozess angestoßen, der dafür sorgt, dass in Zukunft alle und vor allem nennenswerte Abweichungen frühzeitig erkannt werden. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Geld veruntreut wurde. Und: Es war ein Fehler, dass im Finanzbereich eine Person alles allein gemacht hat.“
20.50 Uhr: Peljhan erklärt: „Alle Unterlagen wurden fristgerecht beim DFB eingereicht und akzeptiert.“
20.45 Uhr: Nach der Pause geht es mit dem Vortrag von Sascha Peljhan weiter.
20.33 Uhr: Es folgt eine kurze Pause.
20.30 Uhr: Schäfer weiter: „Zusätzliches Budget für beispielsweise Spieler gibt es erst, wenn wir mehr Erträge erwirtschaften und Mehrerlöse realisieren. Wir müssen strengste Kostendisziplin haben.“ Sein Vortrag ist beendet.
20.24 Uhr: Auf die Frage, ob einfach nur amateurhaft gearbeitet wurde, antwortet Schäfer: „Es wurde weder etwas vertuscht noch einfach nur amateurhaft gearbeitet. Mangels eines transparenten Rechnungswesens und wegen des Ausscheidens der Leiterin Finanzbuchhaltung konnten die Bereiche nicht sachgerecht erstellt werden.“ In diesen Bereichen hat Sascha Peljhan nun intensiv nachgearbeitet.
20.20 Uhr: 41.584 Euro. RWE kann einen Jahresüberschuss im Zeitraum vom 01.01. bis zum 30.06. vermelden.
20.14 Uhr: Schäfer über die Peljhan-Millionen: „Klar ist aber auch: Die 3 Millionen haben wir nicht mehr in der Kasse. Wir müssen jetzt mit den operativen Erträgen klarkommen. Es bleibt festzuhalten: 3. Liga ist eine andere Liga, auch was die Anforderungen an das Rechnungswesen angeht. Hier müssen wir mehr investieren. In der Vergangenheit lagen die Schwerpunkte eher im sportlichen Bereich. Die Kernbotschaft ist: Wir haben genügend Liquidität zum 30.06. Um eine dauerhafte finanzielle Stabilität zu gewährleisten, dürfen in Zukunft keine zahlungswirksamen Verluste mehr auflaufen und auch Investitionen müssen sich in engen Grenzen halten.“
20.10 Uhr: Zwischendurch erntet Schäfer immer wieder Applaus. Aktuell ist die Stimmung positiv.
20.00 Uhr: „Wir müssen besser kommunizieren“, zeigt Schäfer Selbstkritik. Er sagt weiter: „Leider sind durch die tatsächlich nicht gute Kommunikation in der Mitgliederversammlung öffentliche Diskussionen über Verantwortlichkeiten losgetreten worden, die an den Fakten und tatsächlichen Verantwortlichkeiten vorbei gehen. Die einzige wirkliche Überraschung waren die höheren Spielbetriebskosten. Das geht so auch nicht. Da haben wir auch Tacheles geredet. Eine weitergehende Beurteilung der gegenwärtigen, konkreten finanziellen Lage und Ergebnisentwicklung haben wir dann anhand des Zwischenabschlusses zum 30.06.2023 nach Abschluss der Saison vorgenommen.“
19.50 Uhr: Er sagt: „Die Verluste sind nicht vom Himmel gefallen. Nachdem die Chancen für den Aufstieg gut aussahen wurde natürlich nicht auf die Kostenbremse getreten und der Aufstieg dann auch tatsächlich erreicht. Die Finanzierung dafür war ja auch über die Mittel von Sascha Peljhan vorhanden!“
Einige Punkte sind ja bereits bekannt: Die Harfid-Insolvenz, die ausbleibende Spende, höhere Prämien (mehr Personalkosten durch den Aufstieg) und höhere Spielbetriebskosten. „Wir haben die Spende ja nicht ohne eine Zusage angenommen. Wir hatten dazu einen Mehraufwand aufgrund des Umzugs. Lediglich die Mehrkosten bei den Spielbetriebskosten waren in dieser Höhe nicht konkret bekannt. Eine Botschaft: Die 3. Liga ist wirklich eine andere Liga. Die Anforderungen sind doppelt so hoch, aber auch die Einnahmen“, erklärt Schäfer.
19.47 Uhr: Jetzt erklärt Schäfer, wie der große Verlust im Jahr 2022 zustandekommen ist.
19.45 Uhr: Übrigens: 2000 Zuschauer schauen live auf YouTube zu.
19.38 Uhr: Schäfer: „Es kommt viel Geld am Anfang der Saison in die Kassen rein, beispielsweise durch Dauerkarten, aber das wird auch verbraucht. Es ist nicht gleich Gewinn. Man muss es abgrenzen. Dafür gibt es den Rechnungsabgrenzungsposten. Es ist immer schwierig, bis zum 31.12. ein klares Ergebnis zu benennen. Das kann schwanken - je nach dem wie viele Heimspiele in dem Jahr stattgefunden haben. Was können wir zusammenfassen? Es gab keine Überschuldung zum 31.12. Wir haben ein ordentliches positives Eigenkapital von 1,7 Millionen Euro.“
19.33 Uhr: Jetzt wird die Bilanz der Jahre 2021 und 2022 erläutert. Das wurde bereits auf der JHV im Juni getan. Schäfer möchte es aber besser erklären als zuvor. „Wichtige Botschaft: Es sind tatsächlich Verluste angefallen, aber die waren auch bekannt“, sagt Schäfer. Die Bilanz ist auf den kleinen Folien kaum zu erkennen.
19.25 Uhr: Schäfer erklärt die Historie der finanziellen Entwicklung. Er beginnt mit Sascha Peljhan, der dem Verein 2019 3 Millionen Euro für die Finanzierung des Aufstiegs zur Verfügung gestellt hatte. Es wurde die Gestaltung eines Darlehens (Verbindlichkeit) mit qualifiziertem Rangrücktritt und für den Verein besonders günstigen, auf absehbare Zeit nicht belastenden Tilgungskonditionen gewählt.
19.19 Uhr: Jetzt ergreift Hans-Henning Schäfer das Wort. „Das Thema wird nicht in 30 Minuten erledigt sein“, kündigt er einen längeren Vortrag an. Schäfer wird das wirtschaftliche Ergebnis aus dem Jahr 2022 einordnen, die finanzielle Lage klarstellen und einen Ausblick für die Saison 2023/24 geben.
Seine Botschaft: „In der Mitgliederversammlung ist der Eindruck entstanden, dass der Verlust in 2022 ungeplant vom Himmel gefallen sei und der Verein finanziell am Abgrund steht. Dies entspricht zu sehr wesentlichen Teilen nicht den Tatsachen. Die JHV hat bei vielen einen falschen Eindruck hinterlassen. Das ändert nichts daran, dass ein Verlust von 3,6 Millionen Euro in der Bilanz steht. Man muss es nur richtig interpretieren.“
19.15 Uhr: „Das belastet mich definitiv“, sagt Marcus Uhlig über Anfeindungen an seine Person. „Ich versuche der Verantwortung maximal gerecht zu werden. Ich persönlich kann mir keine langfristige Zukunft bei Rot-Weiss Essen vorstellen, wenn alles so negativ dargestellt wird. Eine Sache ist sicher: Ich werde meine gesamte Kraft und Energie zu 100 Prozent in den Dienst von Rot-Weiss Essen stellen - ohne wenn und aber.“
19.12 Uhr: Nun begrüßt RWE-Boss Uhlig die anwesenden Mitglieder im Raum und bei YouTube. Er will drei Kernbotschaften loswerden:
1. Der Verein ist nicht verschuldet. 2. Die wirtschaftliche Lage ist nicht gefährdet. 3. Es wurden im letzten Dreivierteljahr Prozesse eingeleitet und intern vieles neu ausgerichtet.
19.10 Uhr: Es gibt drei Schritte. Erst werden Schäfer, Peljhan, Helf und Uhlig ihren Vortrag halten, dann werden im zweiten Schritt die zuvor gestellten Fragen beantwortet. Im letzten Schritt wird es dann einen Austausch geben.
19.07 Uhr: Der Saal ist gut gefüllt. Es geht pünktlich los. Zunächst ergreift Ralf Schuh (ehemaliger Fanvertreter aus dem Aufsichtsrat) das Wort. Er moderiert den Abend und erklärt, wie die Veranstaltung abläuft.
18:44 Uhr: Wir sind bereits vor Ort. In rund 20 Minuten geht es los.
Da der VIP-Bereich bei einer solchen Veranstaltung nur mit maximal 400 Personen besetzt werden kann, ist die Teilnahme nur für Vereinsmitglieder möglich. 400 Mitglieder haben bis Montagabend bereits ihren Besuch angekündigt. Um möglichst allen Fans zumindest eine virtuelle Teilnahme zu ermöglichen, wird RWE die Veranstaltung frei zugänglich auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal übertragen.
Die Themen sind klar: Es geht um die finanzielle Situation von Rot-Weiss Essen. Bei der regulären JHV im Juni hatte der Drittligist ein Minus von 3,6 Millionen für das abgelaufene Kalenderjahr sowie einen Anstieg der Schulden auf knapp 5,5 Millionen Euro vermeldet. Die Vereinsverantwortlichen wollen am Abend „zusätzliche Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung des Vereins in 2022 und 2023“ geben, die Zahlen einordnen und die bei der FFA eingegangenen Fragen beantworten.
Unter der Moderation von Ralf Schuh (ehemaliger Fanvertreter im Aufsichtsrat) werden Marcus Uhlig und Sascha Peljhan aus dem Vorstand sowie Dr. André Helf und Hans-Henning Schäfer aus dem Aufsichtsrat im VIP-Bereich Assindia im Stadion an der Hafenstraße zum Austausch mit den Mitgliedern bereitstehen.
Um 19.07 Uhr geht es los
Hallo aus Essen, heute findet hier die kleine Mitgliederversammlung statt, die notwendig wurde, weil bei der ersten ein großes Minus veröffentlicht wurde - demnach viele Fragen offen sind.